Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V.
Die Gesellschaft für Goldschmiedekunst wurde 1932 in Berlin von dem Juwelier Ferdinand Richard Wilm (1880-1971) unter Mitwirkung namhafter Persönlichkeiten wie Peter Behrens (1886-1940) gegründet. Heute ist die Gesellschaft eine gemeinnützige, international agierende Vereinigung zur Förderung der Schmuck- und Gerätgestaltung. Durch internationale Wettbewerbe wie die Silbertriennale und den Friedrich Becker Preis sowie dem Celia Holtzer Stipendium erfährt die Gold- und Silberschmiedeszene Anerkennung auf breiter Ebene. Mit der Verleihung des Goldenen Ehrenrings zeichnete die Gesellschaft zwischen 1933 und 2014 herausragende Persönlichkeiten der Gold- und Silberschmiedeszene aus. Seit 2006 ist die Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V., die ihren Sitz seit 1985 im Deutschen Goldschmiedehaus Hanau hat, für die inhaltliche Ausrichtung des Museums verantwortlich.
Unsere Aufgaben
- Förderung zeitgenössischer Gestaltungstendenzen von Schmuck und Gerät, ohne Beschränkung von Material und Technik durch Wettbewerbe, Ausstellungen im Deutschen Goldschmiedehaus Hanau sowie publizistische Aktivitäten und gezielte Öffentlichkeitsarbeit.
- Workshops für Erwachsene, Beratung, Führungen etc.
- Vielfältiges Veranstaltungs- und Vermittlungsangebot für Kinder.
- Erhaltung traditioneller Gold- und Silberschmiedetechniken mit neuen Gestaltungsideen.
- Unterstützung und Förderung des Nachwuchses der Staatlichen Zeichenakademie Hanau durch die jährliche Vergabe des Celia Holtzer Stipendiums an Absolventen und Absolventinnen.
- Pflege eines Archivs zur Schmuck- und Gerätgestaltung des 20. und 21. Jahrhunderts.
- Bearbeitung und Pflege von Nachlässen.